Beschreibung:
Mercedes LP 1013 mit Pritschenaufbau "Deutsche Bundesbahn"
Nach dem schweren LP 1620 von 1963 folgte mit dem LP 1013 in der mittelschweren Klasse im Jahr 1965 ein weiteres Fahrzeug mit der neu gestalteten kubischen Frontlenkerkabine.
Sie nahm innerhalb der Modellpalette eine Position oberhalb des Leichten Frontlenkers und unterhalb des Schweren Frontlenkers ein.
Die neuen Kabinen von Mercedes-Benz aus den sechziger Jahren haben mit ihrer klaren und schnörkellosen Gestaltung einen eigenen Charme. Typisch für das Erscheinungsbild sind die üppige Verglasung, der rechteckige Grill und die darin im unteren Bereich integrierten Scheinwerfer. Mit den leicht eckig gehaltenen vorderen Kotflügeln weicht die mittlere Klasse von der schweren Klasse mit ihren runden Kotflügeln deutlich ab.
Die recht simpel konstruiert Fahrzeuge, die zum Beispiel keine kippbare Kabine hatten, verkauften sich dank einer konsequenten Tiefpreispolitik außerordentlich gut und prägten so das Straßenbild in den 1970er- und 1980er-Jahren entscheidend mit.
Konsequent auch die Modellpolitik, die Fahrzeuge gab es mit verschiedenen Achsabständen, unterschiedlichen Motorleistungen und Bauarten wie z. B.:
LP: Frontlenkerlastwagen, Fahrgestell oder mit Pritsche
LPF: Frontlenkerlastwagen, Fahrgestell für Feuerwehraufbau
LPK: Frontlenkerlastwagen, Kipppritsche
LPKo: Frontlenkerlastwagen, Fahrgestell für Kommunalfahrzeug
LPL: Frontlenkerlastwagen, Fahrgestell mit Luftfederung
LPO: Frontlenkerlastwagen, Fahrgestell für Omnibusaufbau
LPS: Frontlenkerlastwagen, Sattelzugmaschine
Im Modellset sind jeweils ein Fahrzeug mit 2m Versatz für das alte Splinesystem enthalten, weiterhin je ein Fahrzeug für Feldwege/Mittel und je eine Immobilie.
Die Modelle für Feldweg (FW) werden aus einem LKW, einem Dolly (DOL) und einem Anhänger (ANH) zusammengesetzt. Dadurch ergeben sich verbesserte Fahreigenschaften bei Kurfenfahrten.
Der LKW holt dabei in einer Kurve aus, der Anhänger schleppt sich mit der Hinterachse in die Innenkurve. Zuggabel und Kupplung des LKW bleiben dabei verbunden.
Dies ist so nur bei Fahrzeugen möglich die in der Mitte des Splines fahren! Für Fahrzeuge mit zwei Meter Versatz (Str) gibt es in EEP keine technische Lösung.
Technische Daten:
Der 6 Zylinder Diesel-Motor (OM 322) leistete bei 2800 U/min 126 PS und beschleunigte den Wagen auf 75 km/h, die max. Nutzlast betrug 6800 kg, das zulässige Gesamtgewicht 10500 kg.
Bei der vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Gewichtsverteilung Motorwagen/Anhänger von 1:1 ergab sich ein zul. Lastzuggewicht von 21000 kg.
Lieferumfang:
"Resourcen\Rollmaterial\Strasse\LKW"
MB_1013_M23_ANH_FW_JE1.3dm
MB_1013_M23_ANH_Str_JE1.3dm
MB_1013_M23_DOL_FW_JE1.3dm
MB_1013_M23_LKW_FW_JE1.3dm
MB_1013_M23_LKW_Str_JE1.3dm
"Resourcen\Immobilien\Verkehr\LKW"
MB_1013_M23_ANH_Imo_JE1.3dm
MB_1013_M23_LKW_Imo_JE1.3dm
Hinweise:
Die Modelle gehen weit über die aktuell geforderte Polyreduzierung hinaus und sind so auch für den Einsatz in größeren EEP-Anlagen bestens geeignet.
In der Modellbezeichnung findet sich die Zahlen- und Buchstabenkombination "M23_ANH". "M23_DOL" und "M23_LKW".
Das "M" steht für Modelle der "Mittleren" Baugröße. LKW und Anhänger aus der Modellserie "M" von JE1, RG2 und EG1 lassen sich untereinander kombinieren/austauschen.
Die Bezeichnung "23" gibt lediglich die interne Modellnummer an. Mit dem Anhang "LKW", "DOL" bzw. "ANH" sortieren sich die Fahrzeuge nach Zusammengehörigkeit.
Alle Modelle unterstützen die LOD Funktion.
Diese Modelle wurden mit AC3D gebaut.
Mitfahrgelegenheit: Taste "8"
Hupe: Taste "H"
Fahrer versenkbar,
An der Immobilie sind die vorderen Räder lenkbar.
Per Slider zuschaltbare Zusatzscheinwerfer.
Per Slider zuschaltbare Windleitbleche.
Die Deichsel am Anhänger kann gehoben und gesenkt werden.